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Wer kann ins Hospiz ADVENA? 

Einige Menschen haben schwere Krankheiten. Sie wissen, dass sie nicht mehr lange leben. Oft können sie wegen ihrer Krankheit  nicht weiter in ihrer Wohnung wohnen. Dann können sie in unserem Hospiz wohnen. Die Ärzte müssen sagen: 

• Eine Behandlung im Krankenhaus hilft nicht, weil man die Krankheit nicht mehr heilen kann. Oder die Person mit der Krankheit will keine Behandlung mehr.
• Die Person soll sich an ein Hospiz wenden, weil sie nur noch Wochen oder Monate lebt.

Unser Hospiz ist für alle Menschen. Es ist egal, woher sie kommen. 
Es ist egal, welchen Glauben sie haben.

Welche Unterlagen brauchen Sie für die Aufnahme? 

Bringen Sie diese Unterlagen mit:

• Personalausweis
• Krankenkassenkarte
• Rezeptbefreiungskarte
• aktueller Arztbrief

Vielleicht haben Sie auch diese Unterlagen:

• Patientenverfügung
• Vorsorgevollmacht
• Betreuerausweis
• Pflegeüberleitungsbogen

Dann bringen Sie diese Unterlagen auch mit.

Wie sehen die Zimmer aus?

Es gibt 12 Einzelzimmer.
In allen Zimmern sind Möbel.
Jedes Zimmer hat eine eigene Dusche und ein WC.
Alle Zimmer haben eine Terrasse. 
 

Im Wintergarten können sich Bewohner, Angehörige, Freunde, Betreuer und Gäste treffen.
Sie können zusammen essen, reden, spielen und feiern. 

Rauchen im Hospiz 

In den Räumen vom Hospiz darf man nicht rauchen.
Es kann Ausnahmen für Bewohner geben, 
die das Bett nicht verlassen können. 
Das müssen die Bewohner mit dem Personal absprechen. 
Im Innenhof ist das Rauchen erlaubt. 

Wir sind das Hospiz ADVENA.

Wir haben verschiedene Angebote:

• für Menschen, die bald sterben und
• für ihre Familien und Freunde.

Unsere Angebote sind:

• Beratung und Begleitung für Menschen,
  die bald sterben [als Sprungmarke]
• Trauer-Begleitung für Familie und Freunde [als Sprungmarke]
• Wohnen im Hospiz [als Sprungmarke]

Sie müssen für unsere Angebote nichts bezahlen.

Beratung und Begleitung für Menschen,
die bald sterben

So läuft die Begleitung ab

Wenn Sie eine Begleitung möchten,
melden Sie sich bei uns.
Dann treffen wir uns zu einem Gespräch.
Zum Beispiel bei Ihnen zuhause.
Bei dem Gespräch reden wir darüber:

• Welche Begleitung brauchen Sie?
• Welche Begleitung durch uns wünschen sich Ihre Familie und Freunde?

Nach dem Gespräch suchen wir einen ehrenamtlichen Helfer für Sie.

Was passiert bei unseren Beratungen und Begleitungen?

Wir sind für Sie da.
Wir hören Ihnen zu, wenn Sie reden möchten.
Wir reden mit Ihnen und helfen bei Fragen.

Wir beraten bei Fragen zum Sozialrecht, zur Begleitung oder zum Hospiz.
Zum Beispiel:

• Was können Sie mit einer Patienten-Verfügung bestimmen?
• Was ist bei einer Vorsorge-Vollmacht wichtig?

Wir helfen Ihnen, wenn Sie nach anderen Diensten suchen.
Zum Beispiel: Pflegedienste, Palliativdienste, Ärzte, Sanitätshäuser.

Wir unterstützen Ihre Angehörigen bei der Pflege.
Zum Beispiel durch Sitz-Wachen.
Eine Sitz-Wache sitzt in einem Krankenhaus
beim Patienten.
Sie betreut den Patienten und meldet Not-Fälle.

Wir beraten, wenn Sie in ein Zimmer im Hospiz einziehen möchten.
Wir sind für Sie da, wenn Sie sich von Angehörigen verabschieden.
Wir sind für die Angehörigen da, wenn sie trauern.

Einzelgespräche und Trauercafé

Wir bieten Einzelgespräche und ein Trauercafé an.

Im Trauercafé treffen sich Menschen mit den gleichen Problemen.
Sie trauern alle um einen geliebten Menschen.

Das machen wir in den Einzelgesprächen und
im Trauercafé:

• Wir sprechen mit Ihnen.
• Wir arbeiten mit Texten.
• Symbolarbeit
• Körperarbeit
• Einsatz von kreativen und gestalterischen Elementen